Über uns
Die Namen hinter der „volldampf“ sind bekannt. Die Menschen selbst kennt man nicht unbedingt. Vermutlich sind Sie uns schon bei dem einen oder anderen Eisenbahn-Event begegnet, ohne es zu ahnen. Damit Sie sich ein Bild von uns machen können, haben wir hier in Kürze zusammengetragen, wer wir sind, was uns bewegt und warum wir die „volldampf“ machen.
Mit einigen kopierten Blättern begann im Frühjahr 1993 die Geschichte der Zeitschrift, wie man sie heute kennt. „Die Große“ lautete der Titel der ersten Ausgabe, die bereits einen Leserwettbewerb zur Namensfindung für die folgenden Ausgaben enthielt.
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Die Macher der ersten Stunde legten viel Herzblut in die folgenden Ausgaben. Clubnews, Tipps und Tricks sowie Berichte über die ersten Gartenbahnen am Niederrhein und darüber hinaus füllten das Heft. Seitdem erscheint die „volldampf“ seit mehr als 25 Jahren, vier Mal im Jahr, jeweils zur Mitte des Quartals. Natürlich hat es in dieser Zeit Höhen und Tiefen gegeben. Nicht immer haben unsere Ziehväter und auch wir den Geschmack aller Leser getroffen und nicht immer waren sich Grafiker und Redakteur einig über Aussehen und Schreibweise.
Neue Möglichkeiten in Satz und Druck, die sich durch den Einzug der digitalen Techniken ergaben, haben auch das Leben der „volldampf“-Macher erheblich erleichtert. Wo am Anfang noch viele Stunden in die Gestaltung und Aufbereitung der Druckvorlagen gesteckt werden mussten, bleibt heute sehr viel mehr Zeit für die Recherche und das Hobby Gartenbahn an sich.
Bis etwa zum Jahr 2000 war die „volldampf“ mehr oder weniger das Clubmagazin der LGB-Freunde vom Niederrhein. Seit der Mitwirkung des jetzigen Teams und auf Wunsch vieler Leser hat sich die „volldampf“ schnell zum vollwertigen Gartenbahn-Magazin gewandelt.
In jeder Ausgabe gab und gibt es durchschnittlich zwei Anlagenportraits zu sehen und zu erleben. Das macht bis heute weit mehr als 200 Blicke in die Gärten und Hobbyräume der Kollegen. Hier wollen wir nicht zeigen, wie toll eine Anlage aussieht – was sowieso nur ein flüchtiger Blick auf eine, für den Fotografen aufgehübschte Bahn wäre – wir zeigen lieber, wie die Bahn entstand, was funktioniert oder auch nicht und was die Zeit mit ihr anstellt. Ihre Anlage war noch nicht dabei? Warum?
Seit einigen Jahren wurde der News-Bereich erheblich ausgeweitet. Die „volldampf“ gibt nicht nur einen Überblick über das, was die Hersteller in den jeweils letzten drei Monaten herausgebracht haben, sondern wirft auch immer einen Blick in die Zukunft – auch wenn nicht alles verwirklicht wird, was sich die Firmen ins Portfolio geschrieben haben. Besonders der Blick über den Tellerrand hat bei den Machern der „volldampf“ einen hohen Stellenwert. Oftmals gibt es Produkte, die gar nicht mit dem Gedanken Gartenbahn entstanden sind, aber bestens passen. Diese wollen gefunden und beschrieben werden.
Ein weiterer Baustein eines guten Modellbahnmagazins sind die Bauberichte. Besonders in den Wintermonaten entstehen bei unseren Lesern sehr schöne Umbauten und Details für die Gartenbahn, über die wir gerne berichten, und zwar so, dass man sie auch selbst in der heimischen Werkstatt oder gar am Küchentisch nachbauen kann. Wir sind zwar auch keine MacGyvers, die mit Büroklammer und Nylonstrumpf eine Livesteam-Lok zusammenbauen können, aber unser Motto lautet: „Erst sehen was sich machen lässt, dann machen, was sich sehen lässt“.
Ein weitschweifender Blick auf die Vorbilder, wobei hier die Schmalspur immer noch im Vordergrund steht, gehört ebenso zur „volldampf“. So ist die kleine Rote aus Graubünden immer noch die meist gefahrene Bahn im Garten. Auch das sächsische Grün und das Rot/Beige aus Deutschlands Mitte stehen hoch im Kurs der Modellbahner und somit der „volldampf“. Daneben gibt es natürlich viele weitere Bahnen und Museen, über die es zu berichten lohnt. Durch die regelspurige Offensive des Herstellers PIKO findet nun auch die „große“ Bahn ihren Platz in der „volldampf“.
Auch nach weit über 100 Ausgaben wird die „volldampf“ ehrenamtlich hergestellt. Verdienen tut die Druckerei, die Post und der Steuerberater. Was übrig bleibt, fließt wieder in den Bau von Innenanlagen und Gartenbahnen, womit sich der Kreis schließt. Das funktioniert natürlich nur, wenn man einerseits Spaß am Hobby hat und andererseits Freude daran, sein Wissen weiter zu geben.
Die Macher der „volldampf“
Peter Böhmer
Herausgeber
Abschlussredaktion
Hendrik Hauschild
Abschlussredaktion
Andreas Franz
Redaktion
Niklas Wankerl
Redaktion
André Ulke
Redaktion
Thomas Preisner
Redaktion
Fabian Wild
RhB-Lokführer
Fotograf (CH)
Klaus Dieter Heußen
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